Die Geschichte des Brustwarzenpiercings
Einzelne Berichte zeigen auf, dass sich das Brustwarzenpiercing bereits durch viele Jahrhunderte bewährt hat. So finden sich Einträge zu Brustwarzenpiercings bei Männern des Karankawa Stammes am Golf von Mexiko und Frauen der Kabylen im Norden Algeriens. Die ersten Brustwarzenpiercings in Europa gehen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Im späten 19. Jahrhundert wurde Brustschmuck durch die Piercingringe der Brustwarzen gezogen. Seit etwa der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts erfreuen sich Brustwarzenpiercings wachsender Beliebtheit, da sie auch von vielen Stars öffentlich gezeigt werden. Mittlerweile hat das Piercing der Brustwarzen einen sehr hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft.
Nippelpiercings für Männer & Frauen
Mal abgesehen davon, dass Brustwarzenpiercings von allen Geschlechtern gleichermaßen gern getragen werden, sind sie sehr stylish und üben auch einen gewissen erotischen Reiz aus. Dabei kann jeder Kunde aus einer Vielzahl von Schmuckstücken wählen. Besonders beliebt sind Stäbe, Ringe und Nipple Shields.
Wie wird ein Brustwarzenpiercing gestochen?
Je nach Form und Größe der Brustwarze unterscheiden sich die Möglichkeiten, ein Piercing anzubringen. Bei Frauen mit größeren Brustwarzen wird meist direkt mittig durch den Nippel gestochen. Da Männer eher flache Brustwarzen haben, sticht man hier auch das Piercing näher an den Warzenhof. Die Anatomie wird vor dem piercen erst einmal überprüft, und dann wird entschieden ob das Piercing gestochen werden kann. Ein Brustwarzenpiercing kann vertikal, horizontal oder auch diagonal angelegt werden. Bis zur vollständigen Heilung des Stichkanals empfiehlt sich ein gerader Stab, da die Wunde durch gekrümmten Schmuck stärker gereizt wird.
Die richtige Pflege eines Brustwarzenpiercings
Bis zur vollständigen Verheilung des Piercings vergehen in der Regel 2 bis 6 Monate. In dieser Zeit sollte man den Schmuck wenig bewegen und auf gar keinen Fall entfernen. In der ersten Zeit sollte man beim Duschen die Wunde möglichst nicht mit Wasser oder Duschgel in Berührung bringen. Sportliche Aktivitäten, Schwimmbadbesuche, Sauna und Solarium sollte man meiden. Die Wunde muss täglich 2 mal gereinigt werden, hierfür haben wir im Shop das passende Spray für euch. Ein erster Schmuckwechsel erfolgt optimaler Weise erst nach vollständiger Abheilung.
Was tun, wenn das Brustwarzenpiercing entzündet ist?
Schon zu Beginn, also noch vor dem Piercing sollte man sich im Klaren sein, ob Unverträglichkeiten gegen bestimmte Metalle bestehen und diese bei der Schmuckauswahl ausschließen. Trotz größter Sorgfalt kann es aber auch beim Brustwarzenpiercing zu Entzündungen kommen. Die Eigenbehandlung sollte stets mit desinfizierten Händen geschehen. Treten jedoch Schmerzen, Schwellungen oder gar Eiterherde oder Blutungen auf, sollte man umgehend den Piercer aufsuchen. Wie bei allen Piercings besteht die größte Entzündungsgefahr während der Wundheilung. Später ist die Möglichkeit einer Entzündung sehr gering. Trotzdem ist eine entsprechende Pflege immer wichtig und ratsam.
Brustwarzenpiercing in der Schwangerschaft: Gibt es Probleme beim Stillen?
Im Normalfall behindern sich Brustwarzenpiercings und Stillen nicht. Der Schmuck muss natürlich für die Stilldauer entfernt werden um Verletzungen im Mundraum des Kindes oder gar das Einatmen eines Schmuckstückes auszuschließen. Allerdings gilt es zu beachten, dass die Stichkanäle unter Umständen zuwachsen, wenn sie über längere Zeit nicht mit Schmuck besetzt sind. Daher kann nach einigen Wochen des Stillens der Schmuck stundenweise wieder eingesetzt werden. Auf keinen Fall darf man während der Stillzeit neue Piercings anbringen.
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