Die beliebtesten Intimpiercings bei Frauen
Die beliebtesten Piercingarten im Intimbereich bei Frauen sind:
Klitorisvorhaut Piercing Horizontal: Das horizontale KVH wird, wie der Name schon sagt, horizonzal durch die Klitorisvorhaut gestochen und verheilt nach ca. 4 bis 8 Wochen.
Klitorisvorhaut Piercing Vertikal: Bei dem vertikalen KVH verläuft der Stichkanal entsprechend von oben nach unten, auch hier dauert die Ausheilung ca. 4 bis 8 Wochen.
Labia Piercings: Hierbei unterscheidet man zwischen den äußeren und inneren Schamlippenpiercings. Je nach Anatomie kann man hier auch mehrere Piercings hintereinander anbringen.
Christina Piercing: Das Christina Piercing ist ein Oberflächenpiercing und wird vertikal in die Falte der zusammenlaufenden Schamlippen gestochen und tritt auf dem Venushügel wieder aus.
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Die beliebtesten Intimpiercings bei Männern
Bei Männern finden sich die beliebtesten Intimpiercings direkt am Penis.
Prinz Albert: Der Klassiker unter den männlichen Intimpiercings. Es verläuft an der Harnröhre entlang und tritt beim Vorhautbändchen wieder aus. Der Stichkanal ist an dieser Stelle leicht zu reinigen und zu dehnen. Daher kann man nach der Heildauer von ca. 4 bis8 Wochen schon bald größere Ringe einsetzen.
Frenum: Das Frenum / Frenulum Piercing wird direkt unter dem Vorhautbändchen gestochen. Dieses Piercing heilt in 4 bis 8 Wochen und ist als Einsteigerpiercing zu empfehlen.
Ampallang: Hier wird horizontal durch die Eichel gestochen. Je nach Positionierung verläuft der Ampallang durch die Harnröhre oder knapp darüber. Wichtig ist hier immer auf einen langen Stab zu achten, da nach dem Stechen größere Schwellungen auftreten können. Der Heilungsprozess zieht sich zumeist über 6 bis 9 Monate hin.
Apadravya: Ähnlich wie der Ampallang verläuft dieses Piercing durch die Eichel, es wird jedoch vertikal gestochen. Auch hier dauert das Ausheilen ca 6 bis 9 Monate.
Hafada: Das Hafada Piercing ein Piercing des Hodensacks. Obwohl es sich hierbei um ein Oberflächenpiercing handelt, ist die Gefahr des Rauswachsens aufgrund des flexiblen Gewebes, recht gering. Wenn mehrere Hafadas untereinander platziert werden, spricht man von einer Scrotum Ladder.
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Hat man wirklich einen Lustgewinn?
Je nach Piercing und Art des Schmuck kann es zu einer Steigerung der Lust kommen. Bei beiden Ausrichtungen des KVH Piercings kann durch auf der Klitoris aufliegenden Kugeln von einem Lustgewinn ausgegangen werden, wohingegen ein Christina Piercing eher dem optischen Anreiz dient. Auch die Kombination verschiedener Piercings kann sowohl optischen als auch physischen Reiz verschaffen,
Die richtige Pflege meines Intimpiercings
Bei der Pflege von Intimpiercings ist darauf zu achten ein geeignetes Plegemittel zu benutzen, dieses sollte möglichst mild und frei von Alkohol sein. In den ersten Tagen sollte das frische Piercing nur mit klarem Wasser gereinigt werden, für die restliche Zeit der Abheilung empfehlen wir eine PH-neutrale Duschlotion, um die Hautflora im Intimbereich zu schonen.
Auf was muss ich bei dem frisch gestochenen Piercing achten?
Wie auch bei anderen Piercings, sollte Druck und Reibung vermieden werden. Dies bedeutet, das in den ersten Wochen auf sportliche Aktivitäten wie Fahrrad fahren möglichst verzichtet werden sollte, auch das Tragen von zu enger Kleidung sollte vermieden werden. Fremde Körperflüssigkeiten sollten in der ersten Zeit nicht an die frische Wunde gelangen, dementsprechend sollte in den ersten 2 Wochen auf sexuelle Kontakte weitesgehend verzichtet werden.
Die Geschichte des Intimpiercings
Bereits seit vielen Jahrhunderten gibt es das Intimpiercing, das bei Frauen insbesondere die Klitorisvorhaut, bei Männern das Schmücken der Eichel impliziert. Dabei gibt es noch andere intime Körperregionen, die man durch ein Piercing aufpeppen kann. Bei verschiedenen Stämmen in Asien, insbesondere bei den Dayak Ureinwohnern Borneos durften die Frauen schon vor langer Zeit bestimmen, dass sich ihre Männer im Intimbereich piercen lassen müssen. Dies bedeutete das Durchstechen der Penisvorhaut mit einem Penisstab oder Steckern. Die Frauen ließen sich besonders gern die Klitorisvorhaut durchstechen. Dies zur damaligen Zeit nicht unbedingt aus ästhetischen sondern aus sexuellen Gründen, da durch die Bewegung des Schmuckstückes die Nervenenden der Klitoris zusätzlich stimuliert wurden. Heute gewinnt das Intimpiercing auch in der westlichen Welt an Bedeutung und ist, nicht zuletzt durch viele prominente Träger (Christina Aguilera, Pete Doherty, Daniela Katzenberger, …) aus der Schmuddelecke herausgetreten. Es spricht ja auch überhaupt nichts dagegen, erogene Körperstellen besonders zu betonen und damit beim Sex besonderen Spaß zu empfinden.
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